SVP zündet Freiheitsfeuer - mit von der Partie war auch die SVP Glattfelden

Um das Ende des Institutionellen Abkommens mit der EU und damit den Fortbestand einer freien und unabhängigen Schweiz zu feiern, lässt die SVP am 26. Juni 2021 in allen 26 Kantonen Höhenfeuer leuchten. Im Kanton Zürich sind mehrere hundert Mitglieder der SVP in Herrliberg zum Gedenkanlass zusammengekommen.

Nebst dem geselligen Rahmenprogramm mit Sängerin und Band, Alphornklängen und Treichler-Geläut, haben Kantonalparteipräsident Benjamin Fischer und OK-Präsident Thomas Matter kurze Ansprachen gehalten. Die jüngsten Erfolge im Europadossier und an der Urne dürften die Partei nicht träge machen. Der Kampf für Freiheit und Unabhängigkeit müsse immer wieder von Neuem geführt werden.

Die im ganzen Land entfachten Höhenfeuer sind Zeichen der Dankbarkeit. Die SVP feiert damit das Ende des Institutionellen Abkommens mit der EU. «Die Bevölkerung will keine Luxus-Linken und Bevormunder-Grünen. Sie will keine Politiker, die uns vorschreiben, wie wir zu leben und zu denken haben.» Das passe nicht zu unserem freien und unabhängigen Land, so Kantonalparteipräsident Fischer.

Nationalrat Thomas Matter mahnt zu Wachsamkeit. Er bezeichnet den Abbruch der Verhandlungen um das Rahmenabkommen als «wichtige Etappe»: «Wir konnten die Freiheit und Unabhängigkeit der Schweiz erhalten – erstmals mit einem Entscheid des Bundesrats.» Doch die SVP dürfe jetzt nicht satt und schläfrig werden. «Höhenfeuer stehen in der Schweizer Geschichte auch als Mahnung. So warnte man von Ort zu Ort und hielt zu Wachsamkeit an, deshalb machen wir in allen Kantonen ein Höhenfeuer – bleibt wachsam!», so Matter.

Mit den Worten "für die Freiheit" entzündet Gastgeber Kantonsrat Domenik Ledergerber um 21.30 Uhr das Zürcher Höhenfeuer, zeitgleich mit den anderen 25 Höhenfeuer in allen Kantonen.